Strahleninstitut Köln eröffnet neue Nuklearmedizin-Abteilung
Köln. 01.04.2021.
Die Nuklearmedizin kommt bei vielen Erkrankungen zum Einsatz, Schwerpunkte sind vor allem die Gebiete Kardiologie, Onkologie und Neurologie. Das CDT MVZ Strahleninstitut Köln hat nun im Zuge eines großen Investitionsprogramms seine Nuklearmedizin komplett neu aufgestellt und eröffnet im April eine neue 500 qm große Abteilung mit den neusten Geräten und einem kompetenten und sympathischen Ärzteteam.
„Viele nuklearmedizinische Abteilung in der Stadt haben zuletzt geschlossen. Unser Neubau ist daher ein Zeichen an alle Kölnerinnen und Kölner, dass das Strahleninstitut auch im Bereich Nuklearmedizin führend ist und in der Turiner Straße höchste medizinische und technische Kompetenz anbietet“, sagt Geschäftsführer Dr. Johann Josef Jennissen. Der Neubau der nuklearmedizinischen Abteilung ist Teil eines Investitionsprogramms in knapp zweistelliger Millionenhöhe bis 2022. Die Investitionen umfassen neueste Highend Technologie sowohl in der nuklearmedizinischen als auch der radiologischen Diagnostik und der Strahlentherapie.
Herzstück der neuen Abteilung: die volldigitale Herzkamera
Ein herausragendes Merkmal der neuen nuklearmedizinischen Abteilung ist die neue D-SPECT-Herzkamera, die aktuell in Köln nur im Strahleninstitut eingesetzt wird. Die Kamera verfügt über ultraschnelle Halbleiter-Technologie, um scharfe Bilder der Herzdurchblutung aufzunehmen und so bei geringerer Strahlung höhere Diagnosesicherheit ermöglicht. Diese neue digitale Herzkamera auf höchstem technischem Niveau hat eine doppelt so hohe Auflösung und eine zehnmal höhere Empfindlichkeit als ältere Modelle.
Die Koronare Herzkrankheit (KHK) gehört zu den häufigsten Herzerkrankungen. Alleine in Deutschland gibt es rund 6 Millionen Betroffene. Umso wichtiger ist es, durch optimale und frühzeitige Diagnosen schlimmeren Erkrankungen vorzubeugen.
„Dazu leistet die Myokardszintigraphie einen für Patientinnen und Patienten entscheidend wichtigen Beitrag: Ist sie unauffällig, liegt keine relevante Herzerkrankung vor. Eine Herzkatheter-Untersuchung ist dann nicht nötig. So können wir in unserem Institut bis zu 70 Prozent der Patientinnen und Patienten ein invasives Verfahren ersparen“, erklärt Dr. med. Thorsten Pöppel, Facharzt für Nuklearmedizin und Leiter der Abteilung Nuklearmedizin im Strahleninstitut. Und er ergänzt: „Die Myokardszintigraphie ist aktuell auch die einzige kassenzugelassene Alternative zu einem invasiven Verfahren.“
Patientinnen und Patienten im Fokus
In der neuen nuklearmedizinischen Abteilung sorgt ein dynamisches, sympathisches Ärzte-und Mitarbeiter-Team für moderne Diagnostik mit Fokus auf den Patientinnen und Patienten. Dr. med. Thorsten Pöppel, Leiter der neuen Abteilung für Nuklearmedizin: „Mit der neuen Abteilung bauen wir unsere Leistungen und unsere Diagnosequalität in der Nuklearmedizin entscheidend aus. Zusammen mit meinem Team freue ich mich darauf, unseren Patientinnen und Patienten ab sofort noch genauere und schnellere Diagnosen anzubieten.“